Bei der nächsten
Diskussion, in der gewisse Länder des Besitzes und des möglichen
Einsatzes diverser ABC-Waffen bezichtigt werden , solltet ihr diese Informationen
im Kopf haben. Die Frage wer hier tatsächlich was und wen verseucht,
muß erlaubt sein.
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Uran-Munition: Denn sie wissen genau, was sie tun! Lesen Sie hier unterdrückte Hintergrund-Informationen
zum Balkan-Syndrom, die ein erhellendes Licht auf die Diskussionen um die
Gefährlichkeit von Uran-Munition werfen.
Die Soldaten, die im Golfkrieg dienten, waren sich der Gefahren, die zu einem guten Teil von den eigenen Waffen ausgingen, nicht bewußt. Eine Untersuchung der gesundheitlichen Auswirkungen der u.a. verwendeten Uranmunition wurde systematisch unterdrückt. Das war vor zehn Jahren. Seit damals hat der Mediziner handfeste Beweise für die Gefährlichkeit der im Golfkrieg und im Kosovo erneut eingesetzten Urangeschosse vorliegen und an die Behörden weitergegeben. Die umstrittene Munition enthält abgereichertes Uran, ein Nebenprodukt aus der industriellen Wiederaufbereitung von Atomabfällen. Man ummantelt Geschosse mit diesem Uran, weil sie dann selbst schwere Panzerungen durchschlagen können. Die NATO gibt zu, 1999 im Kosovokrieg 31'000 solcher
panzerbrechenden DU-Geschosse verschossen zu haben. DU steht für 'depleted
Uranium' abgereichertes Uran. Erst jetzt wurde bekannt, daß
auch im Bosnienkrieg von 1994/95 etwa 10'800 solcher Geschosse explodierten.
Im Golfkrieg verschossen amerikanische und britische Streitkräfte
gegen irakische Panzer sogar 700'000 DU-Granaten. Dabei wurden etwa 320
Tonnen abgereichertes Uran pulverisiert und in der Luft zerstäubt.
1991 wurden 24 kranke US-Soldaten ins Militärspital von Wilmington (Delaware) eingeliefert. Sie hatten ohne Schutzanzüge amerikanische Panzer repariert, welche versehentlich von alliierten DU-Geschossen getroffen worden waren. Dr. Asaf Durakovic leitete die Untersuchungen. Sie ergaben, daß 14 der 24 Veteranen radioaktiv verseucht waren und Zerfallsprodukte von strahlendem Uran im Körper aufwiesen. Auf unerklärliche Weise verschwanden später sämtliche Untersuchungsberichte und Urinproben der 24 Patienten, nachdem man sie ans Militärlabor für Radiochemie in Aberdeen (Maryland) geschickt hatte. Am Militärspital von Wilmington wollte Dr. Durakovic die Tests an den kranken Soldaten ausweiten und weiterführen, doch man brach alles ab. „Keine meiner Empfehlungen wurde beachtet. Man legte mir bei der Behandlung dieser Patienten alle möglichen Steine in den Weg und machte mich lächerlich", erinnert sich der Mediziner. Dann setzte ihn die Spitalleitung vor die Tür. Auch in Großbritannien kennt man das Golfkrieg-Syndrom: Soldaten, die von DU-Granaten getroffene Panzer abtransportierten und Sanitäter, welche im Feldlazarett die Kleider irakischer Verwundeter wegschnitten, sind überdurchschnittlich häufig vom Golfkrieg-Syndrom betroffen. Einer dieser Sanitäter ist der 42jährige Ray Bristow aus dem englischen Hull, der heute im Rollstuhl sitzt. Durakovic untersuchte den Ex-Soldaten und fand, daß neun Jahre nach dem Golfkrieg die Konzentration von abgereichertem Uran in Bristows Körper noch immer hundert Mal über dem Grenzwert liegt. „Ich kann nicht behaupten, dies sei die einzige Ursache für das Golfkrieg-Syndrom", sagte Durakovic am 3. September 2000 in Paris vor Nuklearforschern (Massiver Einsatz von Mikrowellenstrahlung [vgl. ZeitenSchrift 22 'Bewußtseins-Manipulation im Golfkrieg'] und ein Giftcocktail verschiedener Impfungen taten ein übriges). „Aber wir haben jetzt eindeutige Beweise", fuhr Durakovic fort, „daß es sich hiermit bei den meisten Opfern um einen wichtigen Faktor handelt." Nach der Ansicht Durakovics vergiften die amerikanischen und britischen Streitkräfte ihre eigenen Soldaten auf unverantwortliche Weise, solange sie diese DU-Munition weiter benutzen. Tierversuche zeigten nämlich, daß 84 Prozent aller Hunde, die Uran eingeatmet haben, an Lungenkrebs sterben. „Uran ist gefährlich. Es verursacht Krebs.
Uran ruft Mutationen hervor. Uran tötet." Der Radiologe Asaf Durakovic
warnt eindringlich: „Wenn wir mit der unverantwortlichen Vergiftung der
Biosphäre fortfahren und die Tatsache weiterhin leugnen, daß
Menschenleben durch das tödliche Isotop Uran bedroht sind, erweisen
wir uns selbst einen Bärendienst. Wir verraten die Wahrheit, wir verraten
Gott und alle Generationen, die uns folgen werden."
Die NATO stellt sich unwissend In Italien starben fünf NATO-Soldaten, die
im Kosovokrieg gekämpft hatten, an Leukämie. Ein weiterer erlag
einem seltenen Hautkrebs. Vier französische NATO-Soldaten sind ebenfalls
an Leukämie erkrankt und liegen im Spital. Auch Portugal meldet Krankheitsfälle.
Im Herbst 1999 starb ein ungarischer Kfor-Soldat an Leukämie, der
wenige Monate zuvor an der Musterung für den Kosovo-Einsatz noch als
kerngesund eingestuft worden war. Doch plötzlich traten im August
schwere Symptome auf. Wenige Wochen später war der Mann tot. Seine
Witwe erwägt eine Schadenersatzklage, doch die Mediziner der Armee
schließen eine Verstrahlung durch Uranmunition aus.
http://www.zeitenschrift.com/news/uran-munition.ihtml
Weitere Links (nur
eine kleine Auswahl):
Viele Detailinformationen
und ziemlich lang. Aber hier werden schön die üblicherweise gebrauchten
Argumente für eine Verharmlosung der DU-Munition zerpflückt:
Mehr:
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