Das Aspen-Institut-Berlin
 

Der Direktor des "Aspen Institute Berlin" ist ein gewisser Dr. Jeffrey Gedmin.

Jeffrey Gedmin ? Das ist dieser Typ hier:

Sicherlich schon mal gesehen. Vor und während des Irakkrieges kam der plötzlich aus irgendeinem Loch gekrochen und trat ohne Unterlaß in so ziemlich jeder Talkshow auf die es so gibt. Selbstverständlich den Krieg verteidigend. Ein Bericht zum Thema: "PR-Agenten am Werk"

Das Aspen Institut Berlin: HIER gehts zum Vorstand und Kuratorium. Lauter sehr bekannte Namen. Sowohl Firmen, als auch Personen. 

Z.B Dr. Gerhard Cromme, Vorsitzender des Aufsichtsrats Thyssen Krupp AG; Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender, Vorstand Zeitungen Axel Springer Verlag AG; Professor Dr.Ing. E.h. Hans-Olaf Henkel, Präsident der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz; Dr. Josef Joffe, Chefredakteur Die Zeit; General a.D. Klaus Naumann; Professor Dr. Rita Süssmuth MdB Mitglied im Auswärtigen Ausschuss Deutscher Bundestag, CDU/CSU-Fraktion; Karsten D. Voigt, Koordinator für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, Auswärtiges Amt; Dr. Tessen von Heydebreck, Mitglied des Vorstandes Deutsche Bank AG; Dr. Ing. E. h. Jürgen Weber, Aufsichtsratsvorsitzender Deutsche Lufthansa AG; Eberhard Diepgen, Rechtsanwalt Thümmel, Schütze & Partner; Dr. Richard von Weizsäcker, Bundespräsident a.D. usw. usw.

Nun habe ich mir mal die Mühe gemacht den Jahresbericht des "Aspen Institut Berlin" anzuschauen. Dort finden wir unter "IV. Zuwendungen Dritter" unter anderem die "Smith Richardson Foundation". Hierzu fand ich HIER folgendes:

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Im Aufsichtsrat der Stiftung sind neben vier Mitgliedern der Richardson-Familie u.a. Zbigniew Brzezinski, Samuel Huntington und Fred Charles Iklé. Letzterer, ehemaliger Staatssekretär für Politik im Verteidigungsministerium des Ronald Reagan, unterzeichnet im Frühjahr 1997 das Gründungsstatement des Project for The New American Century (PNAC).
 
HIER gehts zum "Board of Governors". Genannte Namen sollten mittlerweile jedem ein Begriff sein (kurzes Beispiel zu Brzezinski)!!  Und falls noch nicht bekannt, könnt ihr HIER was kurzes zum zum "Project for The New American Century" lesen !

Weiterhin finden wir dort als edlen Spender den "German Marshall Fund". Beim recherchieren kam mir mehrfach die "Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik" in die Quere, der deutsche Ableger des "Council on foreign Relations". Zufall ?

Außerdem finden wir dort jemanden Namens "Roger Hertog". Hierzu verweise ich auf einen Artikel von heise.de: "Die Fürsten des IV.Weltkriegs"

Ein weiterer Name der dort auftaucht ist "Zak Gertler". Besagter Mensch sitzt im Management board des "German British Forum". In selbigem Board sitzt auch Lord Watson of Richmond, Chairman, Europe Burson-Marsteller. Burson Marsteller ? Da war doch was:

Burson-Marsteller gilt als das weltweit größte Public Relations Unternehmen. U.a. arbeitete die USamerikanische PR-Agentur mit über 100 Filialen in allen Kontinenten für die wichtigsten zivilen und militärischen Atomfirmen in den USA wie AT&T oder McDonnell Douglas. 1979, nach dem Beinahe- GAU des AKW Three Miles Island, entwickelte das PR-Unternehmen die Krisenkommunikationsstrategien für Babcock-Wilson, dem Betreiber des AKWs. Ebenso wurden die PR-Krisenspezialisten auch von Union Carbide 1984 nach der Bhopal Katastrophe in Indien sowie von Exxon 1989 nach der Exxon-Valdez-Ölkatastrophe in Alaska angeheuert.(7)
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Neben Hill & Knowlton gehört seit dem Jahr 2000 auch Burson-Marsteller zur WPP-Group, die heute über 80 Unternehmen mit insgesamt 55.000 Angestellten in 92 Ländern ihr eigen nennt. Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Großbritannien betreibt alleine 18 weltweit agierende Public Relations-Firmen. Martin Sorell, Gründer und Direktor von WPP, ist sich der Macht seiner Unternehmensgruppe bewusst. Ohne zu übertreiben, stellt "der Machiavelli der Madison Ave."(47), so das Time Magazin über Sorell, klar: "WPP ist eine potentielle Machtzentrale, eine gigantische Propaganda-Maschine.
Überhaupt, in diesem Board kommen einem ebenfalls viele Firmen sehr bekannt vor.

Zusätzlich ließen sich noch ein paar andere nicht Lumpen, z.B. die NATO !! (mit sehr hohen Zuwendungen), Lockhead Martin, Merck, Daimler-Chrysler, und -der deutsche Steuerzahler wird begeistert sein- die Kreditanstalt f. Wiederaufbau und das BM fur Familie. Und noch einige mehr.
 

Beim nächsten Auftritt des Hr. Jeffrey Gedmin bitte ich DRINGENDST daran zu denken, welche Geldgeber hinter dem Aspen-Institut-Berlin stehen. Ich glaube ausschließen zu können, daß jener Herr objektiv zu berichten weiß, egal über was !!


Vielleicht noch ganz interesant zum Thema:
 

Memorial Sloan-Kettering Cancer-Center

Es wird "Otto Normalverbraucher" wahrscheinlich wundern, daß im Aufsichtsrat des weltweit führenden und maßgebenden Krebsforschungszentrums (New York Memorial Sloan Kettering) die Interessen der folgenden Industrie vertreten sind: RJR Nabisco, Phillip Morris (Zigaretten), Esso Oil, Texaco, Rockefeller Family & Associates, Pennzoil, Mobil Oil (petrochemische Industrie), Sqibb, Merck, Union Carbide, General Motors, Chemical Bank, City Bank, Morgan Bank und die Asbest-Industrie. Das ist ungefähr nur ein Zehntel der Liste. 
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Ein sauberer Verein - Die Atlantik-Brücke

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Mit dem beginnenden Kalten Krieg sorgten die Vereinigten Staaten sich angesichts erstarkender national-neutralistischer Tendenzen in der BRD um ihren politischen Einfluß in Mitteleuropa. Da man die Bundesrepublik nicht mehr wie zu Zeiten alter Besatzungsherrlichkeit per Dekret beherrschen konnte, verlegte der Rat für auswärtige Beziehungen (CFR), gewissermaßen die imperiale Denkfabrik der USA, sich auf eine mehr informelle Einflußnahme. Ergebnis war die Gründung des American Council on Germany. In diesem Ableger formulieren Vertreter der CIA-nahen Gewerkschaft AFL-CIO, die nicht ohne Einfluß auf die Gründung der antisozialistischen Einheitsgewerkschaft DGB war, gemeinsam mit Exponenten solch illustrer Bankhäuser wie Chase Manhattan (Rockefeller), Morgan Stanley, Brown Brothers Harriman (Bush), Goldman Sachs, Warburg oder der Bundesbank Federal Reserve die Grundzüge der amerikanischen Deutschlandpolitik. Mit am Tisch sitzen ferner die CIA und die US-Großkonzerne wie Exxon oder Pfizer.
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